Wolfram von Eschenbach 165 dir hete got den wünsch gegeben, ob du mit witzen soldest leben. diu gotes kraft dir virre leit.' 3-5 die sīne und och er selbe reit, unde gāheten balde z'einem velde in dem walde. da vant der gefüege fron Herzeloyden phlüege. »30 ir volke leider nie geschach; die er balde eren sach: si begunden sæn, dar nach egen, ir gart ob starken ohsen wegen. der fürste in guoten morgen bot, 235 und fragte se, op sie sæhen not eine juncfrouwen līden, sine künden niht vermīden, swes er vrāgt', daз wart gesaget. ' zwēne rīter und ein maget 340 da riten hiute morgen. diu frouwe fuor mit sorgen : mit sporen sie vaste ruorten, die die juncfrouwen fuorten.' 63 was Meljahkanz. 345 den ergāhte Karnachkarnanz, mit strīte er ime die frouwen nam: diu was da vor fröuden lam. sie hieз īmāne von der Bēāfontāne. 250 Die būliute verzageten, dō die helde für sie jageten. sie sprächen ' wie'st uns sus geschehen ? hat unser junchērre ersehen ūf disen ritern helme schart, 355 sone hān wir uns niht wol bewart. | ||||